Auf nach Nepal!

Ein halbes Jahr nach dem verheerenden Lawinenunglück am Mount Everest kehrt Brigitte auf eigene Kosten nach Nepal zurück, um die Familie des verstorbenenen Ash Gurung zu besuchen.

Für mich ist es eine sehr emotionale Reise. Nichts wird sein, wie es vorher war.”
— Brigitte Daxelhoffer

Gemeinsam mit der Familie und weiteren Kontaktpersonen vor Ort wird Brigitte verschiedene Schulen aufsuchen, um die bestmögliche Wahl für die Ausbildung der beiden Kinder Alisma und Abin Gurung zu treffen.

Im Vorfeld der Reise erhielt das RUN FOR HOPE-Team tatkräftige Unterstützung von Ed Marzec, einem engen Freund von Ash. Ed wollte als ältester US-Bürger den Mount Everest besteigen - und wurde dabei Zeuge des tragischen Lawinenunglücks. Ed hat unter anderem eine Expedition ins Leben gerufen, um den verschollenen Leichnahm seines Freundes Ash Gurung zu bergen. Gleichzeitig steht er in engem Kontakt mit der Familie von Ash, deren finanzielle Situation nach wie vor kritisch ist.

"Ich bin so froh, dass wir nun wirklich helfen können", sagt Brigitte. Dank den über 100 Hoffnungsspendern sind in den letzten Monaten insgesamt rund 14'000 Franken zusammengekommen - fast doppelt so viel wie das definierte Spendenziel über 8'848 Franken, welches symbolisch der Höhe des Mount Everst entspricht. Das gesammelte Geld soll vollumfänglich in die Ausbildung der Kinder fliessen. Auf Grund der prekären Lebenssituation der Familie überreichen wir Menuka und ihren Kindern eine Soforthilfe über 500 Dollar.

Einen erneuten gesundheitlichen Rückschlag musste Dani verzeichnen. Wegen einer Knieverletzung war er gewungen, die Reise nach Nepal kurzfristig abzusagen. "Die Enttäuschung ist gross. Meine Gedanken sind bei Ash und seiner Familie", sagt Dani. Die Reise von Brigitte dokumentieren wir ausführlich auf der Webseite und auf Facebook.