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Die Teresa Academy in Kathmandu ist Teil des Projekts «Maiti Nepal», das gegen die
Verschleppung und Zwangsprostitution von Frauen und Kindern kämpft – ein Problem, das sich auf Grund der aktuellen Lage in Nepal noch verschärft hat.


Teresa academy.

Die Schule besteht aus Kindergarten, Primar- und Sekundarstufe (1.-10. Klasse). Derzeit besuchen 428 Kinder mit unterschiedlichen sozialen Hintergründen den Unterricht. 

172 Kinder wachsen bei Maiti Nepal im Schutzzentrum auf. Einige von ihnen sind direkt von Menschenhandel betroffen oder wurden gemeinsam mit ihren Müttern aus der Prostitution befreit. Andere wurden ausgesetzt, sind verwaist oder lebten einst auf den Strassen Kathmandus. Gerade diese Kinder sind besonders gefährdet, ausgebeutet zu werden.  

79 weitere Kinder kommen aus dem Kinderhaus Bal Basera, das sich unmittelbar neben Maiti Nepal befindet. Bei Bal Basera leben Kinder, die durch den jahrelangen Konflikt mit den Maoisten betroffen sind. Die meisten wurden als Waisen und Halbwaisen nach Kathmandu gebracht.  

Die restlichen Kinder, die bei Teresa Academy die Schule besuchen, stammen aus verarmten Familien aus der umliegenden Nachbarschaft. Diese Kinder leben in sehr einfachen und primitiven Verhältnissen. Für viele Familien ist es nicht möglich, ihren Kindern eine adäquate Schulausbildung zu ermöglichen.  

Gerade Mädchen bleibt die Schulbildung oftmals verwehrt, da sie sich um Haushalt und Geschwister kümmern müssen, während die Eltern arbeiten. In der Teresa Academy wird daher mit einem Anteil von 75 Prozent einen besonderen Schwerpunkt auf die Bildung von Mädchen gelegt.


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